Sortieranlagen    
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Motoren und Getriebe
Unterkategorie:     Hersteller: 
Diese Maschinen haben wir im Laufe unserer Geschäftstätigkeit verkauft und vermittelt. Sollten Sie sich für eine baugleiche Maschine interessieren, schauen sie in unsere Angebote oder schreiben uns eine Mail. Wir suchen die passende Anlage oder Maschine für Sie.  Unsere aktuelle Auswahl finden Sie unter ANGEBOTE
Referenznummer: Volltextsuche:
Ref.-Nr:4700 Sortiertrommel Sortiertrommel

Baujahr: 2007 Sortiertrommel Ref.-Nr:4699 Sortieranlage stationäre Sortierkabine

für 7x 2 Sortierplätze

mit Sortierband (durchlaufend) und Stahlunterkonstruktion

Steigeband optional


Sortieranlage Ref.-Nr:4686 MTR 2000x6000 2 StĂĽck

3-Deck Siebmaschine NIAGARA
mit Stahlunterbau

Baujahr: 2008 MTR 2000x6000 Ref.-Nr:4607 Sortieranlage fĂĽr GewerbemĂĽll

Baujahr 1993 (bis 1997 wegen Erneuerungen) Sortieranlage Ref.-Nr:4496 Windsichter mobiler Windsichter
Baujahr 1995 Windsichter
Ref.-Nr:4365 Sortierstation Mobile Sortierstation
(geeignet fĂĽr PlastikmĂĽll)
Hersteller: Schulte  Strehlau Maschinen und Anlagenbau GmbH
Typ: EuroPress

inklusive 
-Aufgabetrichter mit Spezialschubboden
-Leseband: 12 m / 1200 mm
-Schaltschrank Sortierstation Ref.-Nr:4207 Sortierkabine Sortierhaus
Fabrikat: Schomaker
Baujahr: 1997
Bestehend aus 4 Auswurfschächten 
inklusive Auswurfrutschen fĂĽr 8 Sortierpersonen. 
-2 Treppen
-3 E -Schnellheizer je AnschluĂź 230 V AC-2,0 kW
-2 Klimageräte Toshiba Typ: RAC-07P, Anschluß je 230 V AC-0,73 kW 

inklusive Sortierband 
und ZufĂĽhrband

Band 1
Fabrikat: Siebtechnik
Baujahr: 1997
Achsabstand: ca. 15,5 m
Geschwindigkeit: ca. 28 m/min
Anschluss: 400 V AC 3,0 kW

Band 2
Fabrikat: Schomaker
Baujahr: 1998
Achsabstand: ca. 16,5 m
Gurtbreite: 115
Geschwindigkeit variabel, da ĂĽber Frequenzumrichter gesteuert
Anschluss: 400 V AC 3,0 kW Sortierkabine Ref.-Nr:4123 Sortierkabine 1 StĂĽck Sortierkabine Sortierkabine Ref.-Nr:3809 Sortieranlage Sortieranlage fĂĽr die Sortierung von HausmĂĽll, SperrmĂĽll und Gewerbeabfall. 


Die Hauptanlagenteile bestehen neben den Förderbändern aus folgenden Anlagenteilen:
 
Materialaufgabe - 3 Aufgabetrichter / 3 Plattenabzugsbänder
Primärsiebung – 2 Trommelsiebe <100 mm, 100 – 300 mm, > 300 mm
Misch-und Homogenisierungssieb
manuelle Stör- und Schadstoffauslese
Entschrottung – 5 Magnetabscheider
Zerkleinerung - 2 HammermĂĽhlen
Sekundärsiebung – Trommelsieb < 20 mm,20 - 60 mm, > 60 mm
Sichtung - 1 Rotationswindsichter und 2 Zick-Zack-Windsichter
2 Puffersilos
Containerpressstation fĂĽr RestmĂĽll
Handlesestrecke mit Ballenpresse

Verfahrensbeschreibung 
Klassierbereich
Mittels Polypgreifer wurde der Müll auf Plattenabzugsbändern aufgegeben, 
die die Anlage mit veränderbarem Massenstrom beschickten.
 In zwei identisch angelegten Primärtrommelsieben wurde der Müll in die Fraktion
 < 100 mm, 100 bis 300 mm und > 300 mm getrennt.
 
Die Fraktion kleiner 100 mm enthielt ĂĽberwiegend nativ-organische Bestandteile
und diente als Ausgangsstoff fĂĽr die Herstellung der Kompostrohmasse.
Zunächst wurden mittels Überbandmagnetabscheider die Eisenbestandteile
weitestgehend abgetrennt. AnschlieĂźend erfolgte in einer Trommel durch 
schonende Zerkleinerung leicht zerkleinerbarer Bestandteile ein Materialaufschluss,
so dass in der nachfolgenden Siebstufe unter Ausnutzung der Kornbandverschiebung
ein großer Teil der noch im Stoffstrom enthaltenen Störstoffe abgetrennt werden konnte.
Die Fraktion 100 bis 300 mm und größer 300 mm dienten als Ausgangsstoff für die
Produktion von Brennstoff, Papierfaserstoff und Kunststoff. Die Aufbereitung erfolgte
fĂĽr beide Fraktionen in gleicher Weise mit dem einen Unterschied, dass fĂĽr die 
Überkornfraktion noch eine zusätzliche manuelle Störstofflesestelle eingerichtet
wurde, um das Schadensrisiko fĂĽr die nachgeschalteten Maschinen zu mindern.
 
Zerkleinerung
Um einen fĂĽr die nachfolgende Sichtung optimalen Aufschluss zu erzielen, wurde
die Fraktion größer 100 mm nach vorausgegangener Eisenabtrennung mittels 
Überbandmagnet zunächst in einer vertikalen Hammermühle zerkleinert und 
anschließend der Sekundärsiebung zugeführt. Die Zerkleinerte Fraktion hatte
einen Anteil von ca. 95 % < 100 mm.
 
Sekundärsiebung
In dieser Siebstufe wurden Sprödstoffe, die in der selektiv wirkenden Hammermühle
weitaus stärker zerkleinert wurden, aus dem Aufbereitungsprozess ausgeschleust. 
AnschlieĂźend erfolgte eine Absiebung mit dem Ziel einer Mengenstromteilung zur 
Beschickung der beiden Windsichteranlagen. Dabei war es durchaus gewollt, 
dass durch die schon erwähnte selektive Wirkung der Zerkleinerung zwei Stoffströme
unterschiedlicher Zusammensetzung entstanden.
 
Sichter
Der Siebdurchfall der Sekundärsiebung war papierangereichert und wurde
in einem Zick-Zack-Windsichter in Leicht- und Schwerfraktion getrennt. 
Diese Leichtfraktion - vorwiegend Papier – wurde über einen Kurzzeitspeicher
vergleichmäßigt und stellte den Rohstoff für die Brennstofflinie (nicht mehr vorhanden) dar.
Im Gegensatz zum Siebdurchfall wurde der SiebĂĽberlauf kunsstoffangereichert. 
Er wurde in einem Rotationswindsichter ebenfalls in Leicht- und Schwerfraktion 
aufgetrennt. Auch hier erfolgte eine Vergleichmäßigung über einen Kurzzeitspeicher, 
bevor er der Papier-/Kunstofftrennung (nicht mehr vorhanden) zugefĂĽhrt wurde.

 
Sortierbereich
Magnetabscheidung
Die Abscheidung des Eisenschrottanteils erfolgte an insgesamt 5 Ăśberbandmagneten. 
Neben einem Magnet für die Fraktion 0 – 100 mm waren 2 Magnete für die Fraktion 
100 – 300 mm installiert. Zwei weitere Magnete entschrotteten zum einen die Sperrmülllinie
unmittelbar nach der Hammermühle sowie die Fraktion 0 – 100 mm der Gewerbemülllinie
(sofern der Alternativbetrieb eingeschaltet war)
Der Eisenschrott aller Entnahmestellen wurde auf einem Gurtförderer gesammelt 
und in Container gefördert.
 
Handsortierung
Die Gewinnung von Wertstoffen guter Qualität erfolgte mittels Handauslese. 
Hierzu war – von der maschinellen Sortierung abgekoppelt – 
eine separate Handsortierstrecke eingerichtet worden. Sie verfĂĽgte ĂĽber einen eigenen
Annahmebereich in der Verfahrenstechnikhalle, wo geeignete GewerbemĂĽllchargen
und Sammelware, z.B. aus StraĂźensammlungen, angeliefert wurden. 
Ăśber ein Kanalband wurde eine Leseebene beschickt, die nach Bedarf 
mit bis zu acht Personen besetzt werden konnte.
Die Auslese konnte sowohl als Negativ- wie auch als Positivauslese betrieben werden. 
Die aussortierten Wertstoffe, in der Hauptsache Papier, Pappe und Kunststofffolien, 
konnten lose in Container gesammelt oder zu Ballen verpresst werden.
 
Reste aus Klassier- und Sortierbereich
FĂĽr das Ăśberkorn aus der Kompostrohstoffabsiebung, den Feinanteil aus der
Sekundärabsiebung und die in den beiden Sichtern erzeugte Sichterschwerfraktion
 gab es noch keine geeigneten Trennverfahren, um die zweifelsohne noch 
enthaltenen Wertstoffe, wie z.B. Papier und Kunststoffe, einer sinnvollen
 Weiterverarbeitung zuzufĂĽhren. Sie wurden auf der Restedeponie abgelagert. 
Die Verladung erfolgte ĂĽber eine Containerpressstation in Presscontainer.


Sortieranlage Ref.-Nr:3732 Lesehaus Lesehaus einer Sortieranlage

Lesehaus
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