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sonst. Maschinen und Aggregate  : sonstige  : Stahlbauhalle
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Referenznummer: 4337

Stahlbauhalle
Stahlbauhalle Typ: 48x18x9 m Halle in den Abmessungen 48,76 x 18,88 x 8,80 m in Stahlbeton und Stahlträger-Bauweise und gemäß der folgenden Beschreibung. Allgemeines Die Abstellhalle wird in Stahlbetonsklettbauweise mit gemauerten Giebelwänden errichtet. Rohbau Fundamente: Zur Gründung der Stahlbetonstützen kommen Hülsenfundamente zur Anwendung. Die Hülsenfundamente sind bewehrte Fundamente, die in B 15 ausgeführt werden. Für die Streifenfundamente der Giebelwände wird ein B 15, unbewehrt, eingebaut. Unter die Hülsenfundamente kommt eine 100 mm dicke Sauberkeitsschicht aus B5. Es ist auf eine saubere und glatte Baugrundsohle zu betonieren. Der Beton ist ordnungsgemäß zu verdichten und die Oberfläche ist abzureiben. Die Aussparungen und Bewehrungen in den Hülsenfundamenten sind entsprechend des Fundamentplanes bzw. des Details Hülsenfundament auszuführen. Skelett: Die Tragkonstruktion der Halle besteht aus Stahlbetonstützen an denen die Wandplatten und die kittlose Verglasung befestigt werden. Die Stahldachsattelbinder (Vollwandschweißträger) werden auf den Stahlbetonstützen aufgelagert. Die Kranbahn liegt auf den Konsolen, die seitlich an den Stützen angeordnet sind. Dachkonstruktion: Das Dach ist als Satteldach mit 10 % Dachneigung konzipiert und wird mit Thermo-Platten A1-Pur-A1 (d=50 mm) abgedeckt. Die SLU-Pfetten haben einen Abstand von 1,5 m. Als statisches System wurde ein Durchlaufträger auf 9 Stützen mit doppelter Lage über den Dachbindern gewählt. Der Dachschub wird durch die schubsteife Dachhaut in die gekoppelte Firstfette geleitet. Der Dachverband wird als Kreuzverband mit druckschlaffen Diagonalen und drucksteifen Pfosten (Pfetten) ausgebildet. Die Verbandsgurte werden von den Dachbindern gebildet. Der Dachverband wird in beiden Endfeldern der Halle angeordnet. Der Dachbinder (Rahmenriegel), ein Vollwandschweißträger, setzt sich bei + 7,20 m auf den Stützenkopf der Stahlbetonstützen ab. Der Dachbinder besteht aus zwei Teilen und wird in der Mitte über eine HVV-Schraubverbindung (Vorspannkraft 1,0 PV nach der Drehwinkel-Methode) mittels 8 Stück M 24x95-10.9 verbunden. Aussenwände: Die Hallenlängswände werden aus Sockel- und Gasbetonwandplatten sowie kittloser Verglasung montiert. Die beiden Giebel werden in Mauerwerk ausgeführt und durch Mauerwerkspfeiler ausgesteift. Die Wandstärke beträgt 365 mm. Sie bestehen aus Hohlblocksteinen HbII 5,0 SFK IV und Mörtel der MG II. Tore: In der östlichen Längswand sind ein Schiebefalttor (3,6 x 4,2 m), ein Stahldrehtor (2,4x3,0 m) und in der nördlichen Hallengiebelwand ein Schiebefalttor (3,6 x 4,2 m) angeordnet. Fenster: Die Hallenlängswände erhalten über den Toren kittlose Verglasung als Lichtband in der Höhe von 2,00 m. Die Wandriegel (SLU-Profile) für die kittlose Verglasung spannen als Einfeldträger über 6,00 m bei einem Abstand von 2,40 m.
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